Abschlussveranstaltung der game group AG am 12.07.2017

Am 12.07.2017 war es endlich soweit! Die sieben Games, die von den Schülerinnen und Schülern mit viel Zeit und Liebe gestaltet wurden, konnten endlich einem breiten Publikum vorgestellt werden. Es sind sieben in ihren Designs und Mechanismen sehr unterschiedliche Games entstanden, die auf der Abschlussveranstaltung von zahlreichen Gästen zur Probe gespielt werden konnten.

Zunächst hat jede Gruppe die Spielidee, den Prozess der Spieleentwicklung und das fertige Spiel kurz vor dem Publikum präsentiert. Neben einer Parallelklasse waren auch Vertreter des BBW und des JFF anwesend.

Angefangen beim liebevoll gestalteten Klick-Adventure „Beanscape“ und dem höchst anspruchsvollen „A.R.C. Program“, bis zum Base Defense Spiel „Antivirus“ ist wirklich ein breites Spektrum an Games für Jede und Jeden entstanden.

Besonders erstaunlich ist, dass kein Spielgenre mehrmals vertreten ist. Es ist sogar mit dem Spiel „Beans vs. Peas “ ein Game entstanden, welches im Real Life also im echten Leben, abseits vom PC ausgetragen werden muss. Bei dem Spiel  geht es um einen intergalaktischen Krieg zwischen Erbsen und Bohnen. Die Spielerinnen und Spieler müssen als Anführerin oder Anführer der zwei verfeindeten Gruppen gegeneinander antreten und verschiedene Minispiele, zum Beispiel ein Wasserwetttrinken, gewinnen.

Bei Story, Genre und Design ihres Spiels hatten die Jugendlichen freie Hand. Lediglich sollte mit dem Programmiertool Scratch gearbeitet werden, da diese in ihrer Komplexität vor allem für Anfängerinnen und Anfänger gut geeignet ist.

Viele der Klassenkameradinnen und Kameraden und anwesenden Erwachsenen staunten über das, was alles geschaffen wurde. Einer der Gäste fragte sogar, ob die jungen Entwickler von „Antivirus“ ihr Game nicht ein wenig ausbauen könnten, damit man es im Biologieunterricht in der Schule verwenden könne.

Bei manchen der Schülerinnen und Schüler wurde sogar ein größeres Interesse an der Computerspielentwicklung geweckt und sie könnten sich vorstellen mit komplexeren Entwicklungsprogrammen in ihrer Freizeit zu arbeiten oder ihr aktuelles Spiel weiterzuentwickeln. Wer weiß, vielleicht hat das game groupIT Projekt ja den nächsten Will Wright hervorgebracht.

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