Die game group AG an der HKR

Während des Projektes werden die Neuntklässlerinnen und Neuntklässler von Medienpädagoginnen und Medienpädagogen des JFF – Institut für Medienpädagogik, sowie externen Spieledesignern, zum Beispiel von Klonk UG und Reality Twist, begleitet und unterstützt. So können sich die Schülerinnen und Schüler durch die game group AG hindurch mit den Spieleentwicklern austauschen. Dadurch werden sie an die beruflichen Möglichkeiten und Perspektiven, welche die Computerspieleindustrie mit sich bringt, aus nächster Erfahrung herangeführt.

An den einzelnen Terminen der game group AG werden verschiedene Themen des Gamedesigns  betrachtet:

  • Gameskritik: Was macht ein gutes Spiel aus? Welche Bedeutung haben Story und  Regelsysteme? Anhand welcher Kriterien lassen sich Genres beschreiben?

 

  •  Interface-Experimente: Mit dem simplen Microcontroller MakeyMakey und dem Programmiertool Scratch wurden Minigames mit Soundsteuerung, Bewegungssteuerung oder mit Wasser erfunden, um alternative Interfaces zu erproben.

 

  • Design Thinking und Paper Prototypen: Die Spielkonzepte werden anhand von Roadmaps entwickelt und dienen im weiteren Verlauf dazu, den Prozess der Spieleentwicklung zu dokumentieren und die Aufgabenverteilung zu strukturieren.
    Papier-Prototypen werden gebastelt, um ein erstes Testen der Spielmechanik ohne Computer auszuprobieren und Rückmeldung von der Gruppe zu bekommen.

 

  • Umsetzungsphase: Die Spielkonzepte werden mit dem Programmiertool Scratch unter Anleitung von Experten_Innen, soweit realisierbar umgesetzt. Dabei wird mit wiederholtem Blick auf die Roadmaps versucht den Fokus auf das Wichtige im Prozess des Gamedesigns zu lenken.

 

 

 

 

 

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